Individuelle Behandlung

In der Homöopathie ist jeder Patient eine individuelle Persönlichkeit

Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte, keiner gleicht dem anderen. Die klassische Homöopathie ist deshalb ein absolut individuelles Heilverfahren.
Jeder Patient bekommt ein genau seinen Beschwerden angepaßtes Medikament.
D. h. zwei Patienten, die an ein und derselben Krankheit leiden, können unterschiedliche Medikamente erhalten.

Wichtig ist für den Homöopathen nicht nur die Krankheit selbst, sondern wie der Patient die betreffende Krankheit äußert. Deshalb ist eine gründliche ausführliche Fallaufnahme erforderlich, welche um das richtige Medikament zu finden.

Für die Erstbehandlung nach den Regeln der Klassischen Homöopathie benötige ich bis zu zwei Stunden, für nachfolgende Konsultationen (welche z. T. auch telefonisch erfolgen können) zwischen 30 und 60 Minuten.

 

Voraussetzungen

Sie können sehr zum Erfolg Ihres Erstgespräches beitragen, wenn Sie folgende Unterlagen und Dinge - falls vorhanden - mitbringen:

  • Ihre Familiengeschichte bezüglich schwerer Erkrankungen (Krebs, Allergien, Infarkte, Hauterkrankungen...).
    Die Familiengeschichte bezieht sich auf Ihre Eltern, Geschwister, Großeltern sowie Onkel und Tanten.
  • Eine Auflistung aller früherer Krankheiten und Ihrer derzeitigen Beschwerden
  • Soweit vorhanden: aktuelle Laborwerte, Röntgenbilder und Befunde
  • Ihre Medikamente, die Sie derzeit einnehmen
  • Ein Foto aus neueren Tagen
  • Ihr Impfbuch und bei Kindern zusätzlich das U- Heft

Lebenskraft

Krankheit ist Ausdruck der Auseinandersetzung der Lebenskraft und des Abwehrsystems eines Menschen mit der gestörten Ordnung und Schädigung in seinem Organismus.

Wenn die Selbstheilungskräfte geschwächt oder blockiert sind, vermag das richtige Medikament durch Resonanz die Selbstheilung in Gang zu setzen.

Weil die Heilwirkung von der Resonanz, der ähnlichen Schwingung, und nicht von der chemischen Substanz des homöopathischen Mittels ausgeht, nimmt die Wirksamkeit nach Dauer und Tiefe mit dem Potenzieren des Mittels zu und nicht ab, wie es der Verringerung des Arzneigehaltes entsprechen würde.

 

Potenzen

Beim Potenzieren wird schrittweise eine kleine Menge der Ausgangssubstanz, z.b. Arnika-Urtinktur im Verhältnis
1:10 (D- Potenzen), 1:100 (C- Potenzen) oder 1:50 000 (LM-,= Q- Potenzen)
intensiv mit Milchzucker verrieben oder mit Wasser verschüttelt. So entsteht aus der Ursubstanz, z.B. die C1, aus dieser die C2, daraus die C3 usw.

Chemisch gesehen findet bei der Potenzierung eine Verdünnung statt, von der Wirksamkeit her gesehen wird jeweils die Schwingungs- und Heilenergie auf die Trägersubstanz übertragen und zugleich erheblich verstärkt.